Dialog mit dem Oberbürgermeister Jan Rothenbacher über Kooperation zum Ausbau des Hochschulstandortes Memmingen

Besuch des OB der Stadt Memmingen, Jan Rothenbacher am Hochschulzentrum

Auf Einladung der drei schwäbischen Hochschulen Kempten, Augsburg und Neu-Ulm, besuchte Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, am Montag, 18. September 2023, das Hochschulzentrum Memmingen. Er lernte bei seinem Besuch die Räumlichkeiten und Angebote des Hochschulzentrum kennen und diskutierte mit den Vertretern der drei schwäbischen Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm über weitere Pläne und Ausbau des Studienangebots in Memmingen. 

Besuch des OB der Stadt Memmingen, Jan Rothenbacher am Hochschulzentrum

Studiengangsleiter Prof. Dr. Thomas Kirchmeier stellte den aktuellen Stand des Studiengangs sowie die Studienvarianten vor. Systems Engineering kann in Vollzeit, Teilzeit oder intensiv studiert werden. Dadurch ist eine flexible Anpassung des Studiums an die persönlichen Bedürfnisse der einzelnen Studierenden möglich. Professor Dr. Gordon Thomas Rohrmair erläuterte, dass der Studiengang gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Industrie für die Industrie entwickelt wurde und daher optimal die Bedürfnisse der Unternehmen abdecke. Der Bedarf der Firmen aus der Region an qualifizierten Fachkräften sei sehr hoch.

Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, lobte das innovative Studienmodell und betonte die Bedeutung des Studienangebots in Memmingen. Er erwähnte dabei, wie wichtig es ist Abiturienten die Möglichkeiten zu geben in der Region zu studieren und den Brain-Drain in die Großstädte zu reduzieren. Rothenbacher wie auch die Vertreter der drei Hochschulen waren sich einig, die Zusammenarbeit mit der Stadt Memmingen auszubauen, um ein attraktives Angebot für Schulabgänger wie auch für bereits Berufstätige anbieten zu können.

Flexibel und innovativ studieren

Systems Engineering ist ein Kooperationsstudiengang der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm. Es handelt sich um einen modernen Ingenieurstudiengang, der Expertinnen und Experten für die Industrie 4.0 ausbildet. Das Grundstudium des Studiengangs Systems Engineering ist als breite Ingenieurausbildung in Mechatronik und Informatik angelegt. Anschließend vertiefen die Studierenden ihr Studium in den Themenfeldern Digitalisierung oder Industrie 4.0.

Unterstützung erhalten sie durch moderne und didaktisch hochwertige E-Learning-Angebote wie Lernplattformen, Videocasts oder Videokonferenzen. Durch innovative Lernformate wird der

Kompetenzerwerb zeit- und standortunabhängig und dadurch vereinbar mit Beruf und Familie. Per Instant Messaging stehen die Studierenden im permanenten Austausch mit ihren Dozierenden. So ist eine strukturierte und betreute Vor- und Nachbereitung des Studiums garantiert.

Achter Jahrgang des Studiengangs startet im Oktober 2023

Der Studiengang Systems Engineering (B. Eng.) startet jährlich zum Wintersemester an den Hochschulzentren in Nördlingen, Memmingen und Leipheim.

Bildunterschrift

Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, verschaffte sich vor Ort einen Eindruck von den Räumlichkeiten und Angeboten des Hochschulzentrums Memmingen.

(Erste Reihe v.l.n.r.: Prof. Dr. Thomas Kirchmeier, Studiengangsleiter „Systems Engineering, Rebecca Koch, Standortmanagerin des Hochschulzentrums Memmingen, Zweite Reihe v.l.n.r.: Prof. Dr. Jürgen Grinninger, Professor Supply Chain Management – Projektmanagement der Hochschule Neu-Ulm, Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg, Dritte Reihe v.l.n.r.: Prof. Dr. Dirk Jacob, Vizepräsident der Hochschule Kempten, Prof. Dr. Wolfgang Hauke, Präsident der Hochschule Kempten, Michael Haider, Leitung Wirtschaftsförderung der Stadt Memmingen.)

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Nach über einem Jahr der Konzeption und Umsetzung zusammen mit dem Landkreis Günzburg und dem Gründerzentrum „Areal Digital“ war es heute es heute soweit. Wir freuten uns, gemeinsam mit zahlreichen Gästen unseren Kooperationspartner:innen, Vertreter:innen aus Unternehmen, Politik, Verbänden, Schulen und Hochschulen die Eröffnung des neuen Hochschulzentrums Leipheim der Hochschule Neu-Ulm im Studiengang Systems Engineering zu feiern.

Die Eröffnung fand heute vormittag zusammen mit der Projektabschlusspräsentation des Schwerpunkts Digital Operations und Supply Chain Management im Areal Digital in Leipheim (Geschwister-Scholl-Straße 6, 89340 Leipheim) statt. 

Auf einer Fläche von 400 m² zeigen wir neue Ansätze des projektbasierten Lernens in moderner Work 4.0-Umgebung und unsere erste Evolution des Digital Operations Lab.

Neben Gastvorträgen von renommierten Unternehmen wie Roland Berger und Advanced Applications zu aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen in der Digitalisierung und Arbeit 4.0 wurden erste Technologien zur Automatisierung/Digitalisierung in unserem Digital Operations Lab präsentiert.

Darüber hinaus stellten Studierende aus dem berufsbegleitenden Teilzeitstudiengang Systems Engineering ihr Semesterprojekt „Aufbau eines globalen Wertschöpfungssystems zur Fertigung von Drohnen an einem Hochlohnstandort“, sowie neue Technologien zur Digitalisierung im Supply Chain Management (z. B. Robotic Process Automation, VR/AR, digitale Fabrikplanung, Materialfluss-Simulation, Process Mining) vor.

Im Namen des gesamten Digital und Regional-Teams der Technischen Hochschule Augsburg, Hochschule Kempten und Hochschule Neu-Ulm sowie unserer Umsetzungspartner vor Ort, dem Landkreis Günzburg und dem Digitalen Gründerzentrum „Areal Digital“, freuten wir uns, die zahlreichen Gäste herzlich begrüßen zu dürfen, um im Ökosystem Hochschule – Gründerzentrum – Industrie über die Herausforderungen der Digitalisierung und Arbeit 4.0 zu diskutieren und mit uns in lockerer Atmosphäre zu netzwerken.